Einfach Spitze ist der Schatz,
den ich dieser alten Schachtel entlocken durfte.
Die Aufschrift "Der echte Kieler Anzug"
führt allerdings erst einmal in die Irre,
führt allerdings erst einmal in die Irre,
denn ein Kleidungsstück kam nicht zum Vorschein,
sondern ein wahrlich "spitzenmäßiger" Schatz.
sondern ein wahrlich "spitzenmäßiger" Schatz.
Die Schachtel samt Inhalt
habe ich von meiner 90jährigen Schwiegerfreundin bekommen.
(Sie sagt immer: Schwiegermutter klingt so doof.....)
Damit gibt sie jede Menge Klöppelspitzen,
die ihre Tanten Dora und Miete gearbeitet haben, in meine Hände.
Die "Klöppeltanten" - wie die Beiden in der Familie liebevoll genannt werden -
lebten bis Mitte der 1960er Jahre.
Die Spitzen sind also schon sehr, sehr alt - zum Teil sicher 60 oder sogar 70 Jahre.
Fünf Meter dieser Spitze waren sorgfältig aufgewickelt.
Wie fein die Spitze gearbeitet ist, verdeutlicht die 1-Pfennig-Münze.
Dieses Dreieck gibt es gleich viermal.
Früher verzierte man damit Kopfkissen-Bezüge.
Für Tischwäsche wurden quadratischen Spitzen geklöppelt,
oder ........
.....runde Deckchen aus feinem Garn gestrickt.
Wie fein die Arbeit ist, verdeutlicht hier noch einmal die 1-Pfennig-Münze.
Mit einer ganz kleinen Häkelnadel haben die Tanten
solche Spitzen-Kragen und Ärmelchen für Nachthemden gehäkelt.
Das beiliegende Briefchen dokumentiert:
diese Teile wurden im Oktober 1949 an Sophie,
der Großmutter meines Mannes, verschenkt.
Ich freue mich ganz, ganz riesig über diesen "Spitzen"-Schatz und
werde nun in aller Ruhe überlegen, was ich damit machen werde.
Für den Schrank ist er auf jeden Fall zu schade.
Herzliche Grüße Anke
die ihre Tanten Dora und Miete gearbeitet haben, in meine Hände.
Die "Klöppeltanten" - wie die Beiden in der Familie liebevoll genannt werden -
lebten bis Mitte der 1960er Jahre.
Die Spitzen sind also schon sehr, sehr alt - zum Teil sicher 60 oder sogar 70 Jahre.
Fünf Meter dieser Spitze waren sorgfältig aufgewickelt.
Wie fein die Spitze gearbeitet ist, verdeutlicht die 1-Pfennig-Münze.
Dieses Dreieck gibt es gleich viermal.
Früher verzierte man damit Kopfkissen-Bezüge.
Für Tischwäsche wurden quadratischen Spitzen geklöppelt,
oder ........
.....runde Deckchen aus feinem Garn gestrickt.
Wie fein die Arbeit ist, verdeutlicht hier noch einmal die 1-Pfennig-Münze.
Mit einer ganz kleinen Häkelnadel haben die Tanten
solche Spitzen-Kragen und Ärmelchen für Nachthemden gehäkelt.
Das beiliegende Briefchen dokumentiert:
diese Teile wurden im Oktober 1949 an Sophie,
der Großmutter meines Mannes, verschenkt.
Ich freue mich ganz, ganz riesig über diesen "Spitzen"-Schatz und
werde nun in aller Ruhe überlegen, was ich damit machen werde.
Für den Schrank ist er auf jeden Fall zu schade.
Herzliche Grüße Anke