Ankes Seesterne

Ankes Seesterne - Patchworks & andere Basteleien

Sonntag, 30. Oktober 2016

neues Spielzeug

Seit ein paar Wochen habe ich ein neues Spielzeug.
Ein Satz praktische Acrylschablonen von Bianca ist bei mir eingezogen. 
 


Damit lassen sich passgenaue Stücke aus gemusterten Stoffen zuschneiden.
Das habe ich auch gleich ausprobiert und hatte schnell viele Stücke auf dem Tisch liegen.
Anschließend habe ich fleißig geheftet und danach alle Einzelteile miteinander verbunden.

 
Nun habe ich bereits die erste Rosette für den "Mother Earth"- Quilt fertig. 
Ja, ich habe mich auch zu diesem Projekt hinreißen lassen. 
Als ob ich nicht genügend Anderes herum liegen hätte.....tztztz.   

 
 Der schöne Stoff, den ich in Plön geschenkt bekommen habe,
 wird auch in den "Mother Earth"- Quilt einziehen.
Die fertig gehefteten Teile will ich heute Abend noch zusammen nähen.


Für die zweite Rosette hatte ich eine Mitte in grau geplant.
Meine erste Idee gefällt mir inzwischen allerdings nicht mehr.
Dafür wird sich sicher später noch ein anderes Plätzchen finden. 

***
In der vergangenen Woche haben wir unser Segelboot wieder Winterfest verpackt.
Damit ist eine schöne, abwechselungsreiche Segelsaison 2016 offiziell beendet.

Seit heute ticken die Uhren wieder in Winterzeit! - grrrrrr
 Ab nun wird sich die Sonne jeden Tag etwas früher verkriechen.
Meine Nähmaschine habe ich darüber schon leise jubeln gehört, 
denn nun darf  sie sich wieder regelmäßiger auf meine Gesellschaft freuen.
Bestimmt werde ich nun auch wieder mehr Zeit für ausgedehnte Blog-Runden haben.
Ich bin sehr gespannt, was ihr zu berichten habt und 
freue mich auf unsere virtuelle Begegnungen.

Herzliche Grüße Anke

Freitag, 21. Oktober 2016

spät dran

Vor einer Woche bin ich gut ausgestattet
 mit Nähmaschine, ausreichend Nähgarn und Stoffen nach Plön gefahren.
Wie war es doch schön, die vielen lieben Nähschwestern
aus dem www wieder einmal im realen Leben zu treffen.
Herzliche Begrüßungen, strahlende Gesichter sowie
 heftiges Geknuddel dominierte die erste Stunde unseres Treffens. 
Es war einfach wunderbar!!!

Ich hatte mir vorgenommen endlich ein lange liegendes Projekt aus 40 Quadraten zu beenden. Bevor ich das Zusammennähen startete, 
wurden alle Quadrate im Speisebereich der JHB auf den Tischen ausgelegt, 
anschließend hin und her geschoben und per Foto festgehalten.
Hoch motiviert ging ich an die Nähmaschine und nähte zuerst die Quadrate zu Reihen.
Danach sollte es ganz einfach und fix mit dem Verbinden der Reihen weitergehen.
Doch -grrrr- daraus wurde nichts! Ich hatte nicht aufgepasst, 
hatte beim Nähen die Quadrate gedreht, und nun passte nach meinem Gefühl nix mehr. 
Nun hieß es TRENNEN! und darauf kann ich ganz und gar nicht.
 Zum Glück hatte ich großartige Unterstützung von Susanne, die echt fix trennen kann.
Am Ende ist alles wieder gut geworden und am Sonnabend Mittag war das TOP fertig.
Leider habe ich davon noch kein Foto, da ich für das relativ große Teil 
noch keinen geeigneten Platz fürs Fotoshooting gefunden habe.

 Dann hatte ich noch eine spontane Idee für einen Plön-Quilt.
In dieser verfremdeten Ansicht lassen sich 
viele der klitzekleinen Details besonders gut erkennen.
 
Der kleine Quilt hat die Größe einer AMC.
Insgesamt waren wir in Plön 39 Frauen,
 und jede habe ich um ein 2 X 2 cm großes Stück Stoff angegraben,
um diesen kleinen Quilt zu kreiieren.
Nun habe ich eine nette Erinnerung an unser Plön-Treffen 2016.

 Außerdem haben wir untereinander ein kleines Geschenk getauscht. 
Es sollte etwas aus dem eigenen Fundus sein und
 nett verpackt an eine andere Nähschwester gegeben werden.

Ich durfte zwei hübsche Stoffe, zwei Borten, einen Reißverschluß 
sowie einen dekorativen Knopf und einen herzigen Engelsanhänger auspacken.
Alles tolle Dinge, über die ich mich sehr gefreut habe.

Plön war wieder einmal ein ganz tolles Wochenende.
Es gab viele interessante Gespräche, 
 und jede Menge Inspiration für mindestens 100 neue Projekte.
Schön, dass es - danke Nana´s Einsatz - auch in 2017 eine Wiederholung gibt.
Nach Plön ist eben immer auch vor Plön.

Herzliche Grüße Anke
Hier ist mehr Plön drin: JeannetteNana, Claudia, Petra, Susanne, Anja, Valomea, Marle, Larissa, Frauke, Sonja


Sonntag, 9. Oktober 2016

gut vorbereitet

Im Januar bin ich mit guten Näh-Vorsätzen in das Jahr 2016 gestartet
 und wollte so einige UFO´s endlich abschließen.
Na ja, so richtig hat es bisher leider nicht geklappt.
Von den hier gezeigten UFO´s KLICK  habe ich bisher nur zwei fertig genäht.

Inzwischen ist Oktober, und ich will mich nun endlich dem 3. UFO widmen. 
 Dafür habe ich heute erst einmal die bereits fertigen Quadrate ausgegraben. 
Durch die lange Lagerung im Schrank sahen die allerdings gar nicht mehr schön aus.
Also habe ich fix das Bügeleisen geschwungen und
 anschließen alle Quadrate auf ein gleiches Maß getrimmt.

Die Quadrate haben nun alle ein gleiches Maß von 12 x 12 Inch.
Wenn alle 40 Quadrate demnächst zusammen gefunden haben,
  gibt das ein schönes Top für einen Kuschelquilt.

Und damit nun auch gar nichts mehr schief gehen kann,
 werde ich mir die Quadrate zum langen Nähwochenende nach Plön mitnehmen.

***
Bleibt noch die Frage, was wurde eigentlich aus......:

 Aus dem Hexie-Teil ist inzwischen ein kleines Täschchen geworden.


Das Täschchen hat gut Platz für ein Handy oder für eine Brille.


Außerdem ist der Läufer mit den roten Streifen endlich fertig geworden.



Zwei Projekte relativ schnell abgeschlossen und keine neuen Werke im UFO-Lager. *lach*


Und nun kann ich es kaum abwarten bis zum nächsten Wochenende, 
denn dann geht es wieder auf nach Plön 
zum langen Nähwochenende mit über 40 anderen Frauen.


Herzliche Grüße Anke

Montag, 3. Oktober 2016

Hol Över

Heute habe ich für euch etwas Heimatkunde,
 so sagte man zumindest in meiner Jugend.

Im "Land zwischen den Meeren" wohne ich in einem kleinen Dorf.
Dieses Dorf wird regelmäßig an den Wochenenden und Feiertagen
 zwischen dem 1. Mai und dem 3. Oktober 
 von der kleinsten Fähre Deutschlands angelaufen.
"Hol Över" heisst der kleine Kahn, der hier 
zwischen Seester und Neuendorf  Fußgänger und Radfahrer übersetzt. 
Autofahrer haben keine Chance.....!


Für maximal siehen Personen hat die kleine handbetriebene Fähre Platz.


Wriggen nennt sich die Art der Fortbewegung, und 
das bedeutet für den Fährmann, er muss ordentlich die Muskeln spielen lassen. 
 Interessant ist auch die Distanz, 
die der Fährmann mit seinen Fahrgästen zurück legen muss. 
Zwischen ca. 16 Meter und ca.40 Meter sind hier zu überwinden. 
Je nachdem, ob gerade Ebbe oder Flut ist.  
Ja, und dann ist da auch noch die Strömung zu beachten.

 Hier wriggt der Fährmann erst einmal gegen die Strömung nach links,
 um später ganz rechts richtig anzukommen.
 Der gerade Weg geht eigentlich so gut wie gar nicht.....!
Wer mehr über die kleinste Fähre Deutschlands erfahren möchte guckt einfach mal hier.

Nach unserem Spaziergang zur Fähre und zurück 
gab es einen leckeren Apfelkuchen.




Hmmmmm,
besonders lecker mit eigenen Äpfeln und Walnüssen.


 Hattet ihr auch ein interessantes schönes Wochenende? 
Bestimmt habt ihr fleißig die Nähnadeln geschwungen...*lach*
Herzliche Grüße Anke